Dr. Cordula Tollmien Marie Curie

Marie und Pierre Curie in ihrem Labor

Marie Curie (1867-1934) und Pierre Curie (1859-1906)

eine der fruchtbarsten und respektvollsten Liebes- und Arbeitsbeziehungen der Wissenschaftsgeschichte

 

Cordula Tollmien

"Das kostspieligste Element der Welt"

Marie Curie (1867-1934)

Nobelpreis für Physik 1903 und für Chemie 1911

erschienen in:

Madame Curie und ihre Schwestern (hg. von Charlotte Kerner), Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 1997, S. 11-43

Seit Alfred Nobel 1885 mit seinem Testament den Nobelpreis ins Leben rief, haben sich Frauen das Recht auf Bildung und Ausbildung erkämpft. Die 'Nobel-Frauen' sind eine Minderheit geblieben, und das ist kein Zufall. Frau-Sein indes ist heute keine Behinderung mehr wie noch zu Beginn dieses Jahrhunderts, doch Mutter-Sein ist eine große Verhinderung geblieben. Auch davon erzählen die in dieser Anthologie nachgezeichneten Lebenswege. Eine Mahnung, nicht überheblich auf die Vergangenheit zu blicken, sind sie gleichzeitig ein Ansporn weiterzugehen und weiterzufragen. Was die fragenden und forschenden 'Nobel-Frauen' an die Enkelinnen weitergeben können, hat Rosalyn Yalow in einem Satz zusammengefaßt: 'Wir Frauen müssen an uns selber glauben, sonst wird es niemand tun.' Die aus Polen stammende französische Physikerin Marie Curie war die erste und bekannteste Nobelpreisträgerin, sie hat inzwischen siebenundzwanzig Nachfolgerinnen. Vierzehn ihrer Schwestern im Geiste, die Außergewöhnliches und Großes geleistet haben, stellen diese lebendigen Porträts vor. Starke Vorbilder, die heute noch Mut machen, und spannende Lehrstücke über das Frauenleben vom Ende des vergangenen Jahrhunderts bis heute.

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Und wer war die erste Frau, die in Chemie promovierte?